Blogpause

Ihr Lieben, ich muss euch heute leider mitteilen, dass ich auf unbestimmte Zeit eine Blogpause machen werde. In den letzten Monaten sind ja schon immer sehr wenige Posts online gegangen und ich hab mich auch immer dafür entschuldigt und rechtfertigt, aber es ist im Moment einfach nicht absehbar, ob/wann dies in nächster Zeit besser wird. 
Ich hab momentan zu viele andere Dinge, um die ich mich kümmern muss und ich hab einfach gemerkt, dass ich beim Bloggen nicht mehr wirklich mit dem Herzen dabei bin, weil ich dem Blog nicht mehr gerecht werden kann. Dabei soll das Ganze ja ein Hobby sein und Spaß machen.
Die anderen Dinge in meinem Leben sind jetzt aber schlicht und ergreifend wichtiger; daher werde ich mich von dieser Plattform erst einmal zurückziehen. Der Blog bleibt aber natürlich weiterhin bestehen und ich bin mir sicher, dass ich irgendwann wieder zurückkehren werde, vermutlich im (Spät-)Sommer. Ich kann und will aber nichts versprechen.

An dieser Stelle möchte ich aber einmal danke sagen an all diejenigen, die immer gerne meine Posts lesen und kommentieren. Ich weiß das wirklich zu schätzen und ich denke diejenigen wissen auch wer gemeint ist.

Bis bald!

Mein Monat: März 2016

So ihr Lieben... ich melde mich zurück mit meinem Monatsrückblick! Im März war es hier ja genauso ruhig wie im Februar, was mit dem zusammenhängt, was ich in meinem letzten Monatsrückblick bereits erzählt habe. Im März ging es mit meiner allgemeinen Stimmung zum Glück wieder langsam aber sicher bergauf, doch ich brauchte trotzdem einfach etwas Zeit für mich. Daher die Online-Abwesenheit. 
Bei mir gabs diesen Monat keine Neuzugänge, doch meine gelesenen Bücher möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.


Folgende Bücher habe ich im März gelesen:



Insgesamt:
6 Bücher
2336 Seiten
75 Seiten pro Tag

Über uns der Himmel, unter uns das Meer: Dieses Buch habe ich bereits im Februar begonnen und dann im März zuende gelesen. Ich fand es ganz, ganz toll und es hat mir unglaublich Freude bereitet, es zu lesen. Ich mag die (meisten) Bücher von Jojo Moyes einfach unheimlich gerne. Daher gab es natürlich 5 Sterne. Meine Rezension findet ihr hier.

Die Schattenbucht: Dass ich die Bücher von Eric Berg ziemlich gerne mag, hab ich ja bereits ein paar Mal erwähnt. Ich finde seine Krimis immer ziemlich gelungen, daher hab ich natürlich auch sein neuestes Werk gelesen. Hier fehlte mir allerdings irgendwie etwas, daher gab es vier Sterne. Hier gehts zu meiner Rezension.

Helenas Geheimnis: Lucinda Riley entführt die Leser in diesem Buch nach Zypern und lässt sie dort einen wunderbaren Sommer miterleben. Mir hat das Buch außerordentlich gut gefallen, sodass mir das Lesen auch hier große Freude bereitet hat. Ich habe das Buch mit 5 Sterne bewertet. Zu meiner Rezension geht es hier entlang.

Ferien im Möwenweg und Ostern im Möwenweg: Die Möwenweg-Reihe hab ich früher unheimlich gerne gelesen und vor kurzem haben meiner Mutter und ich entdeckt, dass es außer den ersten fünf Bänden, die wir bereits besitzen, noch weitere Bände der Reihe gibt. Daher haben wir uns im März diese beiden Exemplare zugelegt. Jetzt fehlt uns nur noch Geheimnis im Möwenweg, soweit ich weiß. ;) Mir haben die beiden Bücher jedenfalls sehr, sehr gut gefallen und ich bin der Meinung, dass man sie auch problemlos als Erwacsene lesen kann. Einfach wunderbar! 

Splitterfasernackt: Hiermit habe ich das erste Buch meiner Rebuy-Bestellung gelesen! Es handelt sich dabei um ein autobiographisches Buch und es war wirklich sehr berührend. Die Autorin hat eine ganz eigene Art, sich auszudrücken, die wirklich unverwechselbar ist... 


Fazit
Alle sechs Bücher, die ich im März gelesen habe, haben mir sehr gut gefallen. Daher gibt es diesmal keinen Flop. Welches mein Highlight war, kann ich gar nicht so genau sagen. Uneingeschränkt weiterempfehlen kann ich aber auf jeden Fall Über uns der Himmel, unter uns das Meer, Helenas Geheimnis sowie die Möwenweg-Bücher.

Mein Lieblingslied im März


Welches Buch war euer Highlight im März?

Rezension: „Helenas Geheimnis“ – Lucinda Riley

Vor vielen Jahren hat Helena Beaumont einen wunderbaren Sommer auf Zypern verbracht und dort ihre erste große Liebe erlebt. Nun kehrt sie zum ersten Mal seit langer Zeit wieder in das Haus Pandora zurück, um dort mit ihrer Familie die Ferien zu verbringen. Sie erhofft sich unbeschwerte Tage, verträumte Stunden am Meer und lange Nächte auf der Terrasse, doch schon bei ihrer Ankunft empfindet Helena vages Unbehagen. Sie weiß, dass die Idylle bedroht ist, denn es gibt Ereignisse in ihrer Vergangenheit, von denen ihr Mann William und ihre Kinder keine Ahnung haben. Wie lange kann sie die Fassade der glücklichen Familie noch aufrechterhalten? Plötzlich sthet sie ihrer Jugendliebe Alexis gegenüber und sie ahnt, dass diese Begegnung erst der Anfang einer Verkettung von Ereignissen ist, die ihrer aller Leben auf eine harte Bewährungsprobe stellt...

Wieviel Wahrheit kann die Liebe ertragen, ohne zu zerbrechen?

In diesem Buch entführt Lucinda Riley ihre Leser nach Zypern und zeigt ihnen die schicksalshafte Geschichte einer Familie. Die meiste Zeit spielt die Handlung im Jahre 2006. Zwischendurch sind immer wieder Kapitel eingeschoben, die Auszüge aus dem Tagebuch von Alex, Helenas Sohn, sind. Zum Schluss gibt es allerdings auch noch einen Erzählstrang aus dem Jahr 2016 und zwischendurch wird noch ein kurzer Rückblick ins Jahr 1992 gegeben. 
Die Handlung beginnt damit, wie Helena mit ihren drei Kindern in Zypern ankommt und das Haus Pandora bezieht, das sie von ihrem Patenonkel Angus geerbt hat. Im späteren Verlauf stoßen allerdings noch viele weitere Personen hinzu. Nicht nur Helenas Mann William, sondern auch noch Freunde der Familie werden als Gäste in Pandora erwartet. 
Obwohl es so viele verschiedene Figuren in der Geschichte gibt, hatte ich zum Glück keine Probleme damit, mir die Namen oder die verwandtschaftlichen Beziehungen zu merken, da die Autorin jeder Figur bestimmte Charakterzüge verleiht hat. So konnte man sich die Akteure gut bei ihren Handlungen vorstellen, sodass man sie gut unterscheiden konnte.

Der Leser erlebt nun also einen sehr ereignisreichen und lebhaften Sommer mit all den verschiedenen Personen. Allerdings liegt über all diesem ein Schatten, da man bei der Protagonistin merkt, dass sie ein bestimmtes Ereignis aus der Vergangenheit sehr bedrückt. Sie hütet dies wie ihren Augapfel und ist recht unnahbar. Dennoch ist sie mir während des Lesens recht sympathisch geworden. Sympathie empfand ich auch für Helenas Sohn Alex. Er wird zwar als altklug und besserwisserisch beschrieben, da er hochintelligent ist, aber er hat auch eine sehr liebenswerte Art an sich, wie ich finde.

Insgesamt war ich von der Geschichte sehr begeistert. Der Schauplatz der Handlung, Zypern, war sehr schön beschrieben, sodass man sich teilweise wirklich wie im Urlaub gefühlt hat. Auch die Handlung hat mir sehr gut gefallen, da durchgängig eine gewisse Spannung vorhanden war, da man als Leser unbedingt wissen wollte, um was es bei Helenas Geheimnis geht.
Auch Lucinda Rileys schöner Schreibstil hat zu dem gelungenen Buch beigetragen. Sie kann wirklich sehr gut erzählen und hat insgesamt dafür gesorgt, dass mir das Buch bestimmt noch lange in Erinnerung bleibt. Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen!


Rezension: „Die Schattenbucht“ – Eric Berg

Marlene Adamski springt ohne ersichtlichen Grund und ohne emotionale Regung vom Balkon ihres Hauses in die Tiefe. Aber warum? Sie überlebt, aber spricht seitdem kein Wort mehr. Psychologin Ina Bartholdy findet keine Erklärung für das Verhalten der Bäckersfrau, doch der Fall lässt sie nicht los. Sie fährt ins mecklenburgische Prerow, um nach ihrer Patientin zu sehen. 
Dabei macht Ina vor allem das Verhalten von Marlenes Ehemann Gerd stutzig. Sie wird zwar scheinbar liebevoll umsorgt, doch er lässt sie keine Minute alleine und will offenbar verhindern, dass Ina mit ihr spricht. Was hat er zu verbergen? Und warum ist Marlene wirklich vom Balkon gesprungen?
Nach Das Nebelhaus und Das Küstengrab ist dieses Buch bereits schon das dritte Buch von Eric Berg für mich, das ich von ihm lese. Die beiden Vorgänger haben mir außerordentlich gut gefallen, sodass ich mich auch auf dieses Buch schon Wochen vor dem Erscheinungstermin gefreut habe.
Wurden meine Erwartungen enttäuscht? – Definitiv nein, das kann ich schonmal vorwegnehmen. 

Der Schreib- und Erzählstil Eric Bergs hat mir nach wie vor gut gefallen. Er schreibt flüssig und abwechslungsreich, auch aus der Perspektive von verschiedenen Personen. Zudem sind die Kapitel immer abwechselnd aus verschiedenen zeitlichen Perspektiven erzählt: Einerseits die Gegenwart, in der Marlene bei Ina in Behandlung ist und andererseits die Zeit von vor 14 Monaten, als in Prerow einige Dinge geschehen sind, die nun Stück für Stück ans Tageslicht kommen. 
Durch diesen zeitlichen Wechsel ist es auch für den Leser möglich, eigene Vermutungen anzustellen und quasi mitzuermitteln. Das hat mir hier sehr gut gefallen, da dies auch dafür gesorgt hat, dass fast durchgängig Spannung vorhanden war. 

Die Charaktere empfinde ich auch als sehr gut ausgearbeitet. Allen wurden verschiedene Charakterzüge verliehen, sodass man sie sich mit all ihren Facetten gut vorstellen konnte. Die Protagonistin Ina ist mir dabei besonders sympathisch geworden. 

Zwischenzeitlich hat mir in der Handlung ein klein wenig die Dynamik gefehlt, da ich finde, dass man einige Passagen ein wenig hätte kürzen können. Dies macht dem Buch jedoch kaum einen Abbruch, da es mir nach wie vor sehr gut gefallen hat und mich überzeugt hat. 

Ich kann das Buch also allen Krimiliebhabern ans Herz legen und vergebe hiermit 4 von 5 Sternen. 


Rezension: „Über uns der Himmel, unter uns das Meer“ – Jojo Moyes

Australien 1946. Sechshundert Frauen machen sich auf die Reise nach England. Ein Flugzeugräger soll sie dorthin bringen – eine Reise ins Ungewisse. In England erwartet die Frauen ihre Zukunft: ihre Verlobten, ihre Ehemänner – englische Soldaten, mit denen sie oft nur wenige Tage verbracht hatten, bevor der Krieg sie wieder trennte.
Unter anderem befindet sich auch die Krankenschwester Frances auf dem Flugzeugträger. Sie bleibt verschlossen, während die anderen Frauen zu Schicksalsgenossinnen werden. Einzig und allein in Marinesoldat Henry Nicol, der vor ihrer Kabine Wache steht, findet sie einen Vertrauten. Bis Frances eines Tages ausgerechnet der Teil ihrer Vergangeheit einholt, vor dem sie ans andere Ende der Welt fliehen wollte ... 
Das Thema dieses Romans war für mich etwas ganz Neues, da ich dazu bisher noch nichts gelesen habe. Auch, dass das Thema von Jojo Moyes' eigener Familiengeschichte inspiriert ist, fand ich sehr interessant und machte mich neugierig. Zum größten Teil spielt die Handlung im Jahre 1946. Wir begleiten die Frauen auf ihrer Reise. Sie müssen ihre Familien und ihre Heimat verlassen und ans andere Ende der Welt reisen; das erfordert meiner Meinung nach jede Menge Mut. 

Im Fokus stehen vier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: die schwangere, bäuerliche Margaret, dann Avice, welche aus wohlhabendem Elternhaus stammt, die erst sechzehnjährige Jean – fast noch ein Kind, und zuletzt die Krankenschwester France, die immer für sich allein bleibt und sich auch nicht bemüht, Anschluss zu finden. Diese vier Frauen teilen sich auf dem Schiff eine Kabine und müssen daher notgedrungen Zeit miteinander verbringen. 
Im Laufe des Buches lernt man die Frauen immer besser kennen und entdeckt verschiedene Seiten ihrers Charakters. Meiner Meinung nach sind die Figuren alle sehr gut ausgearbeitet, sodass sie wirklich lebendig wirken und man sich ihr Handeln und Denken gut vorstellen kann. Sowohl Margaret, genannt Maggie, als auch Frances waren mir beim Lesen sehr sympathisch und sind mir ans Herz gewachsen.

Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, da er sehr flüssig und anschaulich ist. Durch die angenehme Länge der Kapitel konnte man immer mal wieder zwischendurch eins lesen, was mir ebenfalls gut gefallen hat. Ich muss sagen, dass ich es anfangs ein klein wenig schleppend fand und nicht sofort zu 100% in der Geschichte gefangen war. Dies hat sich jedoch schnell gelegt, sodass ich schließlich doch gut in die Handlung eintauchen konnte.

Insgesamt hat mir das Buch mehr als gut gefallen. Die Autorin hat mich wieder mal aufs Neue begeistert und mir bestätigt, dass ihre Bücher lesenswert sind. Ich kann euch das Buch allen nur ans Herz legen. 

Das Buch findet ihr hier

Mein Monat: Februar 2016

Diesen Monat war es ja seeehr ruhig hier auf meinem Blog. Dies liegt daran, dass der Monat sehr anstrengend, stressig und ja, auch traurig, war. Aus diesen Gründen hatte ich weder Zeit noch großartig Lust zum Bloggen und auch das Lesen ist zu kurz gekommen. Entweder hatte ich keine Zeit zum lesen oder ich konnte mich einfach nicht auf das Buch konzentrieren, weil ich zu viel anderes Zeug im Kopf hatte. Daher habe ich diesen Monat nur zwei Bücher gelesen. Diese möchte ich euch aber trotzdem heute kurz vorstellen.


Folgende Bücher habe ich im Februar gelesen:


Insgesamt:
2 Bücher
766 Seiten
26 Seiten pro Tag 

Wie gesagt, es hat seine Gründe, dass die Zahlen so niedrig sind. :D

Beide Bücher wurden mit 4 Sternen bewertet, die Rezensionen findet ihr hier (Warum einfach...) und hier (Zwei für immer).

Ich hoffe sehr, dass es im März wieder bergauf geht, aber ich mache mir nicht zu große Hoffnungen. Im Moment ist alles etwas schwierig bei mir.

Ich nehme ein begonnenes Buch mit in den März, und zwar folgendes:


Ich hoffe, euer Monat war besser als meiner und ich wünsche euch alles Liebe für den kommenden Monat! Ich hoffe, dass endlich der Frühling kommt! :-)

Neuzugänge im Februar

Nachdem ich mich im Januar ja sehr zurückgehalten habe, sind im Februar wieder sehr viele Bücher bei mir eingezogen. Dies liegt zum Großteil an meiner Rebuy-Bestellung.


Folgende Bücher sind neu im Regal:






Zu meiner Rebuy-Bestellung gehören: Cupido, Splitterfasernackt, Fast geschenkt, Weil du bei mir bist, Die Wahrheit meines Vaters, Auf den zweiten Blick, Beim Leben meiner Schwester, Das Herz ihrer Tochter

Lesechallenge-Gewinn LovelyBooks: Zwei für immer

Rezensionsexemplare: Über uns der Himmel unter uns das Meer, Die Schattenbucht, Helenas Geheimnis

Insgesamt:
8 Käufe
1 Gewinn
3 Rezensionsexemplare

= 12 Neuzugänge

Kennt ihr eines der Bücher und wenn ja, wie fandet ihr es? Und wie viele Bücher sind diesen Monat bei euch eingezogen? :-)

Rezension: „Zwei für immer“ – Andy Jones

Als Fisher Ivy trifft, ist er wie vom Blitz getroffen. Schon bald ist er sich sicher, dass aus der Sache mehr werden könnte. Allerdings ist die Entscheidung über ihre Zukunft längst gefallen: Ivy ist schwanger. Während das neue Leben in Ivy heranwächst, kümmert Fisher sich gleichzeitig um seinen schwer erkrankten Freund El. Dazu kommt, dass Ivy und Fisher einander immer noch nicht gut kennen und noch damit beschäftigt sind, sich kennenzulernen. Sich zu verlieben ist die eine Sache - miteinander zu leben eine ganz andere... 

In diesem Buch gibt es theoretisch zwei Handlungsstränge: Einerseits geht es um Ivy und Fisher, welche nach einem One Night Stand Nachwuchs erwarten. Andererseits gibt es Fishers kranken und pflegebedürftigen Freund El. Da beide Handlungsstränge sehr komplex sind, kam es mir zwischendurch etwas so vor, als sei es dem Autor schwer gefallen, beides unter einen Hut zu bekommen. Meiner Meinung nach ist die Geschichte um El nämlich etwas zu kurz gekommen. Im Fokus steht also die Beziehung zwischen Ivy und Fisher.

Die Charaktere sind anfangs ziemlich unnahbar, wie ich finde. Vor allem Ivy gegenüber war ich anfangs sehr misstrauisch, da ich sie absolut nicht einschätzen konnte. Nach und nach hat sie sich aber immer mehr geöffnet, soddass man sie besser kennenlernen konnte. Generell kann man sagen, dass die Beziehung der beiden nicht einfach ist. Oft liegt dies, glaube ich, an der fehlenden Kommunikation zwischen den beiden.

Was den Schreibstil angeht kann man sagen, dass dieser recht angenehm ist. Das Buch lässt sich recht flüssig lesen und auch die Kapitel haben eine angenehme Länge. Dennoch habe ich die Handlung zeitweise als recht langatmig empfunden, sodass es einige Längen gab. 

Das letzte Fünftel des Buches hat allerdings nochmal einiges herausgeholt wie ich finde. Hier kamen die Emotionen sehr gut rüber, sodass ich zwischendurch sogar Tränen in den Augen hatte.

Insgesamt hat mir das Buch also gut gefallen. Obwohl es sich zwischendurch etwas gezogen hat, konnte mich das Ende dann doch noch überzeugen. Somit gibt es vier von fünf Sternen.

Rezension: „Warum einfach, wenn umständlich viel schöner ist“ – Birgit Gruber

Antonia hat einen neuen Job. Eigentlich ist sie Sekretärin, doch plötzlich soll sie Veranstaltungen organisieren. Dabei macht ihr nicht nur der bayerische Comedian Egon Wunderlich zu schaffen, sondern auch eine anstehende 500-Jahr-Feier, die Antonia in kürzester Zeit managen soll. Als wäre das nicht schon genug, muss sie auch noch im Nobelrestaurant ihres Bruders Paul aushilfsweise kellnern. Und dass ihr attraktiver Arbeitskollege Tom ihren Pulsschlag noch zusätzlich erhöht, macht die Situation auch nicht unbedingt leichter...

Bei diesem Buch handelt es sich um eine locker-leichte Lektüre, die man wunderbar zum Abschalten lesen kann. Ich hatte keine Probleme, in die Handlung einzusteigen, da der Schreibstil sehr flüssig ist und dem Leser die Charaktere gut nahegebracht wurden. Leider gab es jedoch zwischendurch immer mal wieder Passagen, die meiner Meinung nach zu langatmig waren und die man durchaus hätte kürzen können. Insgesamt hat mir der Verlauf der Handlung aber dennoch gut gefallen, da man als Leser auch irgendwie unbedingt wissen wollte, wie es denn nun mit Antonia und Tom weitergeht und ob Antonia die Organisation der unsäglichen 500-Jahr-Feier meistert. ;-)

Der Großteil der Charaktere ist wirklich liebenswürdig. Die Protagonistin Antonia war mir sofort sympathisch, wobei sie mich später mit ihrer naiven und blauäugigen Art hin und wieder etwas genervt hat. Dann gibt es noch ihren schwulen Freund Mike, der zwar eine kleine Dramaqueen ist, aber den man als Leser auch sofort ins Herz schließt. Jedoch gibt es auch Gegenspieler, wie z.B. Antonias Arbeitskollegin Cindy - ein wahres Biest! Die Charaktere sind meiner Meinung nach wirklich gut ausgearbeitet, man kann sie sich lebhaft vorstellen und sie wirken einfach echt. 

Darüber hinaus hat das Buch eine sehr humorvolle Art, da Antonia manchmal einfach echt tollpatschig ist und auch sonst öfter mal die Dinge nicht nach Plan laufen. Somit muss man während des Lesens durchaus das ein oder andere mal schmunzeln.

Insgesamt hat mir das Buch also richtig gut gefallen. Auch wenn es zwischendurch ein paar Längen gibt, ist die Lektüre sehr empfehlenswert.

Hier gehts zum Buch. 


Meine erste Rebuy-Bestellung

Hallo zusammen,

es tut mir leid, dass so lange kein Beitrag online kam, doch ich weiß zur Zeit einfach nicht, wo mir der Kopf steht. Ich hab sooo viel zu tun und dazu kommt noch jede Menge privater Stress... Ich hoffe auf euer Verständnis. 

Vor kurzem habe ich zum ersten Mal bei Rebuy bestellt und daher möchte ich heute von meinen Erfahrungen berichten. 

Obwohl die Versandkosten 3,99€ betragen, habe ich für 8 Bücher nur 12,81€ bezahlt (also inklusive Versandkosten). Hammer, oder? Ich muss aber auch sagen, dass ich jetzt nicht die aktuellsten Bestseller gekauft habe, sondern Bücher, die schon lange auf meiner Wunschliste stehen bzw. die einfach schon etwas älter sind.

Und jetzt wollt ihr mit Sicherheit wissen, welche Bücher ich mir denn nun gekauft habe...

Sophie Kinsella - Fast geschenkt (0,89€)
Jodi Picoult - Die Wahrheit meines Vaters (0,39€)
Lilly Lindner - Splitterfasernackt [Weltbild-Ausgabe] (2,79€)
Jodi Picoult - Auf den zweiten Blick (0,89€)
Jilliane Hoffmann - Cupido (0,79€)
Jodi Picoult - Beim Leben meiner Schwester (1,89€)
Jodi Picoult - Das Herz ihrer Tochter (0,69€)
Anna McPartlin - Weil du bei mir bist (0,49€)

Jaaa, vier Bücher von Jodi Picoult, ich weiß! :D Ich hab allerdings schon 5 Bücher von ihr gelesen, die mir allesamt gut gefallen haben (bzw. einige haben mich richtig begeistert) und ihre Bücher waren auf Rebuy einfach soo günstig, da musste ich einfach zuschlagen.
Das teuerste Buch war das von Lilly Lindner, aber selbst da kann man echt nichts gegen den Preis sagen, finde ich.

Was den Zustand der Bücher angeht, waren alle bei Rebuy als gut bezeichnet außer Fast geschenkt von Sophie Kinsella, da stand sehr gut. Ich muss allerdings sagen, dass ich da keinen qualitativen Unterschied feststellen konnte. 

Ich bin von dem Zustand der Bücher wirklich positiv überrascht. Die Taschenbücher haben  natürlich die obligatorischen Leserillen, ein Buch hat einen Mängelexemplar-Stempel und bei Cupido ist der Schutzumschlag etwas ramponiert, aber alles in allem sehen die Bücher noch echt top aus. Ich kann mich also nicht beschweren. 

Ich bin wirklich zufrieden mit meiner Ausbeute und freue mich, dass ich so tolle Schnäppchen gemacht habe. Jetzt hoffe ich nur, dass ich bald mal wieder etwas Zeit freischaufeln kann, damit ich die Schätzchen auch lesen kann...




Was habt ihr so für Erfahrungen mit Rebuy gemacht? :-)

Mein Monat: Januar 2016

Heute zeige ich euch die Bücher, die ich im Januar gelesen habe. Und zwar fällt mir gerade auf, dass es sich um genau die Bücher handelt, die ich zu Weihnachten geschenkt bekommen habe. :D 


Folgende Bücher habe ich im Januar gelesen:




Was fehlt, wenn ich verschwunden bin: Was soll ich sagen... mit diesem Buch bin ich fantastisch ins neue Jahr gestartet, denn es war ein absolutes Highlight! Die Handlung hat mich unglaublich berührt und beim Lesen sind tatsächlich einige Tränen geflossen. Falls ihr das Buch noch nicht gelesen habt, dann macht es unbedingt, es lohnt sich! :)

Zerschunden: Bei Zerschunden hat es etwas gedauert, bis ich richtig in die Handlung eingetaucht bin, aber spätestes ab der Hälfte fand ich die Story sehr spannend. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Hier gibt es eine Kurzrezension von mir.

Die Sturmschwester: Der zweite Teil der Sieben-Schwestern-Reihe konnte mich ebenfalls überzeugen. Einige Stellen gibt es zwar, die zu kritisieren sind, aber insgesamt war es eine schöne Geschichte mit wundervollen Schauplätzen (wie immer bei Lucinda Rileys Büchern). Hier findet ihr meine Kurzrezension.

Die Blutschule: Dieses Buch wurde ja von Sebastian Fitzek unter dem Pseudonym Max Rhode verfasst, welcher wiederum eine große Rolle in seinem Buch Das Joshua-Profil spielt. Anfangs wusste ich nicht so recht, was ich von Die Blutschule halten sollte, da es zu Beginn eher wie ein Jugendroman wirkte. Aber schnell war klar, dass es sich hier um etwas ganz anderes handelt, denn teilweise sind die Passagen ziemlich brutal und blutrünstig. :D

Insgesamt:
4 Bücher
1680 Seiten
54 Seiten pro Tag

Welches Buch war euer Higlight im Januar? 

Neuzugänge im Januar - ich hab mich zurückgehalten!

Hallo ihr Lieben,

der erste Monat des Jahres 2016 neigt sich schon wieder dem Ende zu, daher möchte ich euch heute wie immer zum Monatsende meine Neuzugänge zeigen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich euch diesmal nur !! 2 !! Bücher zeigen kann, da ich mich diesen Monat stark zurückgehalten habe. Ich wollte erstmal meine neuen Bücher, die zu Weihnachten bei mir eingezogen sind, lesen und da ich ja eh kein Fan von hohen SuBs bin, bin ich somit nicht in Versuchung geraten, mir neue Bücher zuzulegen.
Ich kann euch aber mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass das im Februar wieder ganz anders aussehen kann. :D




Das Buch Ich koch dich tot habe ich bei der lieben Anruba gewonnen. Das ist dann somit schon mein viertes Buch der Autorin Ellen Berg. Mal sehen, wie mir dieses hier gefallen wird.

Das Buch Warum einfach, wenn umständlich viel schöner ist habe ich von der Autorin Birgit Gruber selbst zugeschickt bekommen. Ich hatte einen netten Mail-Kontakt mit ihr, da ich vor einiger Zeit bereits ein anderes Buch von ihr rezensiert habe (Der Mann im Kleiderschrank) und bin jetzt schon ganz gespannt auf ihr neues Buch.

Insgesamt:
1 Gewinn
1 Rezensionsexemplar

Wie viele Bücher sind bei euch im Januar eingezogen?

Kurzrezension: „Zerschunden“ und „Die Sturmschwester“

Heute habe ich mal wieder zwei Kurzrezensionen für euch! Es handelt sich um meine beiden zuletzt gelesenen Bücher. :-)


Auf Zerschunden habe ich mich sehr gefreut, da mir Michael Tsokos bereits seit dem Buch Abgeschnitten, das er zusammen mit Sebastian Fitzek verfasst hat, bekannt ist. Es dauerte leider recht lange, bis ich einen guten Zugang zu dem Buch bekommen habe und richtig ins Geschehen eingetaucht bin. Doch ungefähr ab der Hälfte hat mich die Handlung sehr gefesselt. Es geht um einen Serienmörder, der immer in der Nähe von Flughäfen zuschlägt. Der Hauptverdächtige ist ein alter Freund des Rechtsmediziners Fred Abel vom Bundeskriminalamt. Daher ist dieser besonders an der Aufklärung des Falls interessiert und bemüht sich, den Killer zu finden. Besonders das letzte Drittel des Buches hat mich gepackt und ich konnte auf den letzten Seiten gar nicht mehr aufhören zu lesen. :-) Insgesamt würde ich also sagen: wenn man erstmal richtig im Geschehen drin ist, handelt es sich hier um ein sehr spannendes und lesenswertes Buch!


Die Sturmschwester ist die Fortsetzung von Die sieben Schwestern, welches wiederum der Auftakt einer siebenteiligen Reihe ist. Jeder Band wird aus der Perspektive einer anderen Schwester geschrieben. Bei diesem Buch steht Ally im Vordergrund, die zweitälteste. Sie wurde wie ihre anderen Schwestern auch adoptiert und macht sich nun, nach dem Tod ihres Adoptivvaters, auf die Suche nach ihrer wahren Herkunft. Ein Teil des Buches spielt in der Vergangenheit, in der man die junge Sängerin Anna Landvik kennenlernt. Dieser historische Teil hat mir außerordentlich gut gefallen, fast noch besser als die Hauptgeschichte in der Gegenwart. Das Buch hat einen wirklich schönen Erzählstil und die Geschichte ist sehr mitreißend und hin und wieder sogar emotional. Eine sehr gelungene Fortsetzung!

Habt ihr schon eines der beiden Bücher gelesen? Wenn ja, wie fandet ihr es?

Top Ten Thursday #8

Das heutige Thema beim Top Ten Thursday finde ich richtig cool, da man da seiner Kreativität freien Lauf lassen kann :-)
Es lautet:
Stelle 10 Buchtitel durch Emoticons dar!

 

Das Hochzeitsversprechen - Sophie Kinsella


Eine Handvoll Worte - Jojo Moyes


Nur diese eine Nacht - Gayle Forman


Die sieben Schwestern - Lucinda Riley


Göttin in Gummistiefeln - Sophie Kinsella


Totenmaske - Helene Henke

Passagier 23 - Sebastian Fitzek


Saphirblau - Kerstin Gier


Silber - Das erste Buch der Träume - Kerstin Gier


Der Erdbeerpflücker - Monika Feth