Rezension: „Zwei für immer“ – Andy Jones

Als Fisher Ivy trifft, ist er wie vom Blitz getroffen. Schon bald ist er sich sicher, dass aus der Sache mehr werden könnte. Allerdings ist die Entscheidung über ihre Zukunft längst gefallen: Ivy ist schwanger. Während das neue Leben in Ivy heranwächst, kümmert Fisher sich gleichzeitig um seinen schwer erkrankten Freund El. Dazu kommt, dass Ivy und Fisher einander immer noch nicht gut kennen und noch damit beschäftigt sind, sich kennenzulernen. Sich zu verlieben ist die eine Sache - miteinander zu leben eine ganz andere... 

In diesem Buch gibt es theoretisch zwei Handlungsstränge: Einerseits geht es um Ivy und Fisher, welche nach einem One Night Stand Nachwuchs erwarten. Andererseits gibt es Fishers kranken und pflegebedürftigen Freund El. Da beide Handlungsstränge sehr komplex sind, kam es mir zwischendurch etwas so vor, als sei es dem Autor schwer gefallen, beides unter einen Hut zu bekommen. Meiner Meinung nach ist die Geschichte um El nämlich etwas zu kurz gekommen. Im Fokus steht also die Beziehung zwischen Ivy und Fisher.

Die Charaktere sind anfangs ziemlich unnahbar, wie ich finde. Vor allem Ivy gegenüber war ich anfangs sehr misstrauisch, da ich sie absolut nicht einschätzen konnte. Nach und nach hat sie sich aber immer mehr geöffnet, soddass man sie besser kennenlernen konnte. Generell kann man sagen, dass die Beziehung der beiden nicht einfach ist. Oft liegt dies, glaube ich, an der fehlenden Kommunikation zwischen den beiden.

Was den Schreibstil angeht kann man sagen, dass dieser recht angenehm ist. Das Buch lässt sich recht flüssig lesen und auch die Kapitel haben eine angenehme Länge. Dennoch habe ich die Handlung zeitweise als recht langatmig empfunden, sodass es einige Längen gab. 

Das letzte Fünftel des Buches hat allerdings nochmal einiges herausgeholt wie ich finde. Hier kamen die Emotionen sehr gut rüber, sodass ich zwischendurch sogar Tränen in den Augen hatte.

Insgesamt hat mir das Buch also gut gefallen. Obwohl es sich zwischendurch etwas gezogen hat, konnte mich das Ende dann doch noch überzeugen. Somit gibt es vier von fünf Sternen.

Rezension: „Warum einfach, wenn umständlich viel schöner ist“ – Birgit Gruber

Antonia hat einen neuen Job. Eigentlich ist sie Sekretärin, doch plötzlich soll sie Veranstaltungen organisieren. Dabei macht ihr nicht nur der bayerische Comedian Egon Wunderlich zu schaffen, sondern auch eine anstehende 500-Jahr-Feier, die Antonia in kürzester Zeit managen soll. Als wäre das nicht schon genug, muss sie auch noch im Nobelrestaurant ihres Bruders Paul aushilfsweise kellnern. Und dass ihr attraktiver Arbeitskollege Tom ihren Pulsschlag noch zusätzlich erhöht, macht die Situation auch nicht unbedingt leichter...

Bei diesem Buch handelt es sich um eine locker-leichte Lektüre, die man wunderbar zum Abschalten lesen kann. Ich hatte keine Probleme, in die Handlung einzusteigen, da der Schreibstil sehr flüssig ist und dem Leser die Charaktere gut nahegebracht wurden. Leider gab es jedoch zwischendurch immer mal wieder Passagen, die meiner Meinung nach zu langatmig waren und die man durchaus hätte kürzen können. Insgesamt hat mir der Verlauf der Handlung aber dennoch gut gefallen, da man als Leser auch irgendwie unbedingt wissen wollte, wie es denn nun mit Antonia und Tom weitergeht und ob Antonia die Organisation der unsäglichen 500-Jahr-Feier meistert. ;-)

Der Großteil der Charaktere ist wirklich liebenswürdig. Die Protagonistin Antonia war mir sofort sympathisch, wobei sie mich später mit ihrer naiven und blauäugigen Art hin und wieder etwas genervt hat. Dann gibt es noch ihren schwulen Freund Mike, der zwar eine kleine Dramaqueen ist, aber den man als Leser auch sofort ins Herz schließt. Jedoch gibt es auch Gegenspieler, wie z.B. Antonias Arbeitskollegin Cindy - ein wahres Biest! Die Charaktere sind meiner Meinung nach wirklich gut ausgearbeitet, man kann sie sich lebhaft vorstellen und sie wirken einfach echt. 

Darüber hinaus hat das Buch eine sehr humorvolle Art, da Antonia manchmal einfach echt tollpatschig ist und auch sonst öfter mal die Dinge nicht nach Plan laufen. Somit muss man während des Lesens durchaus das ein oder andere mal schmunzeln.

Insgesamt hat mir das Buch also richtig gut gefallen. Auch wenn es zwischendurch ein paar Längen gibt, ist die Lektüre sehr empfehlenswert.

Hier gehts zum Buch. 


Meine erste Rebuy-Bestellung

Hallo zusammen,

es tut mir leid, dass so lange kein Beitrag online kam, doch ich weiß zur Zeit einfach nicht, wo mir der Kopf steht. Ich hab sooo viel zu tun und dazu kommt noch jede Menge privater Stress... Ich hoffe auf euer Verständnis. 

Vor kurzem habe ich zum ersten Mal bei Rebuy bestellt und daher möchte ich heute von meinen Erfahrungen berichten. 

Obwohl die Versandkosten 3,99€ betragen, habe ich für 8 Bücher nur 12,81€ bezahlt (also inklusive Versandkosten). Hammer, oder? Ich muss aber auch sagen, dass ich jetzt nicht die aktuellsten Bestseller gekauft habe, sondern Bücher, die schon lange auf meiner Wunschliste stehen bzw. die einfach schon etwas älter sind.

Und jetzt wollt ihr mit Sicherheit wissen, welche Bücher ich mir denn nun gekauft habe...

Sophie Kinsella - Fast geschenkt (0,89€)
Jodi Picoult - Die Wahrheit meines Vaters (0,39€)
Lilly Lindner - Splitterfasernackt [Weltbild-Ausgabe] (2,79€)
Jodi Picoult - Auf den zweiten Blick (0,89€)
Jilliane Hoffmann - Cupido (0,79€)
Jodi Picoult - Beim Leben meiner Schwester (1,89€)
Jodi Picoult - Das Herz ihrer Tochter (0,69€)
Anna McPartlin - Weil du bei mir bist (0,49€)

Jaaa, vier Bücher von Jodi Picoult, ich weiß! :D Ich hab allerdings schon 5 Bücher von ihr gelesen, die mir allesamt gut gefallen haben (bzw. einige haben mich richtig begeistert) und ihre Bücher waren auf Rebuy einfach soo günstig, da musste ich einfach zuschlagen.
Das teuerste Buch war das von Lilly Lindner, aber selbst da kann man echt nichts gegen den Preis sagen, finde ich.

Was den Zustand der Bücher angeht, waren alle bei Rebuy als gut bezeichnet außer Fast geschenkt von Sophie Kinsella, da stand sehr gut. Ich muss allerdings sagen, dass ich da keinen qualitativen Unterschied feststellen konnte. 

Ich bin von dem Zustand der Bücher wirklich positiv überrascht. Die Taschenbücher haben  natürlich die obligatorischen Leserillen, ein Buch hat einen Mängelexemplar-Stempel und bei Cupido ist der Schutzumschlag etwas ramponiert, aber alles in allem sehen die Bücher noch echt top aus. Ich kann mich also nicht beschweren. 

Ich bin wirklich zufrieden mit meiner Ausbeute und freue mich, dass ich so tolle Schnäppchen gemacht habe. Jetzt hoffe ich nur, dass ich bald mal wieder etwas Zeit freischaufeln kann, damit ich die Schätzchen auch lesen kann...




Was habt ihr so für Erfahrungen mit Rebuy gemacht? :-)

Mein Monat: Januar 2016

Heute zeige ich euch die Bücher, die ich im Januar gelesen habe. Und zwar fällt mir gerade auf, dass es sich um genau die Bücher handelt, die ich zu Weihnachten geschenkt bekommen habe. :D 


Folgende Bücher habe ich im Januar gelesen:




Was fehlt, wenn ich verschwunden bin: Was soll ich sagen... mit diesem Buch bin ich fantastisch ins neue Jahr gestartet, denn es war ein absolutes Highlight! Die Handlung hat mich unglaublich berührt und beim Lesen sind tatsächlich einige Tränen geflossen. Falls ihr das Buch noch nicht gelesen habt, dann macht es unbedingt, es lohnt sich! :)

Zerschunden: Bei Zerschunden hat es etwas gedauert, bis ich richtig in die Handlung eingetaucht bin, aber spätestes ab der Hälfte fand ich die Story sehr spannend. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Hier gibt es eine Kurzrezension von mir.

Die Sturmschwester: Der zweite Teil der Sieben-Schwestern-Reihe konnte mich ebenfalls überzeugen. Einige Stellen gibt es zwar, die zu kritisieren sind, aber insgesamt war es eine schöne Geschichte mit wundervollen Schauplätzen (wie immer bei Lucinda Rileys Büchern). Hier findet ihr meine Kurzrezension.

Die Blutschule: Dieses Buch wurde ja von Sebastian Fitzek unter dem Pseudonym Max Rhode verfasst, welcher wiederum eine große Rolle in seinem Buch Das Joshua-Profil spielt. Anfangs wusste ich nicht so recht, was ich von Die Blutschule halten sollte, da es zu Beginn eher wie ein Jugendroman wirkte. Aber schnell war klar, dass es sich hier um etwas ganz anderes handelt, denn teilweise sind die Passagen ziemlich brutal und blutrünstig. :D

Insgesamt:
4 Bücher
1680 Seiten
54 Seiten pro Tag

Welches Buch war euer Higlight im Januar?