Inhaltsbeschreibung:
Sarah und ihren Großvater verbindet die Liebe zu Pferden. Einst war Henri ein gefeierter Dressurreiter, bis das Schicksal seine Karriere beendete. Täglich trainiert er die Vierzehnjährige und ihr Pferd. Seit dem Tod von Mutter und Großmutter haben die beiden nur einander. Und als Henri einen Schlaganfall erleidet, bleibt seine Enkelin allein zurück.
Natasha und ihren Mann Mac verbindet nur noch wenig. Ihre Ehe ist gescheitert,
doch bis das gemeinsame Haus verkauft ist, müssen sie sich arrangieren. Für
Natasha nicht leicht, denn ihre Gefühle für den Mann, der einmal die Liebe
ihres Lebens war, sind alles andere als lauwarm.
Als zufällig Sarah in ihr Leben tritt, nehmen die beiden das verschlossene Mädchen bei sich auf. Das Zusammenleben ist schwierig. Gibt es überhaupt etwas, was die drei miteinander verbindet? Plötzlich ist Sarah verschwunden. Und Natasha und Mac machen sich widerstrebend gemeinsam auf die Suche. Ein turbulenter Roadtrip durch England und Frankreich beginnt ...
Als zufällig Sarah in ihr Leben tritt, nehmen die beiden das verschlossene Mädchen bei sich auf. Das Zusammenleben ist schwierig. Gibt es überhaupt etwas, was die drei miteinander verbindet? Plötzlich ist Sarah verschwunden. Und Natasha und Mac machen sich widerstrebend gemeinsam auf die Suche. Ein turbulenter Roadtrip durch England und Frankreich beginnt ...
Das sagt die
Autorin…
„Eine
Geschichte von Flucht und Hoffnung und Liebe und komplizierten
zwischenmenschlichen Beziehungen“
Meine
Meinung:
Als
bekennender Fan von Jojo Moyes war natürlich sofort klar, dass ich ihr neuestes
Werk „Im Schatten das Licht“ unbedingt auch lesen muss. Wenn ich nicht gewusst
hätte, wer das Buch geschrieben hat, hätte ich das Buch vermutlich gar nicht
gelesen, da mich das Thema Pferde absolut null interessiert. Und obwohl das
Thema Pferde in dem Buch tatsächlich eine gewisse Rolle spielt, hat mir das
Buch trotzdem wunderbar gefallen! Ich bin wirklich froh, es gelesen zu haben.
Im Grunde
gibt es zu Beginn zwei verschiedene Handlungsstränge: Auf der einen Seite gibt
es Sarah, die täglich von ihrem Großvater Henri auf ihrem Pferd Boo trainiert
wird. Auf der anderen Seite steht das Paar Natasha und Mac, deren Ehe jedoch
gescheitert ist und die momentan noch getrennt leben.
Durch einen
Zufall werden diese beiden Handlungsstränge zusammengeführt und die Geschichte
nimmt seinen Lauf. Es gibt viele Höhen und Tiefen mit einigen Wendepunkten auf
den insgesamt 576 Seiten.
Auch die
Gefühle kommen hier nicht zu kurz: von Wut über Trauer, Angst, Scham, Zweifel
bis hin zu Glück und Liebe ist alles dabei. Diese Emotionen werden meiner
Meinung nach sehr gut beschrieben, sodass ich als Leser diese Gefühle sehr gut
nachempfinden konnte. Ich muss sagen, dass mich die Geschichte enorm gepackt
hat, sodass ich wirklich immer längere Passagen am Stück gelesen habe, ohne
dass ich eine Pause machen wollte.
Zu den
Charakteren kann man sagen, dass sie sich im Laufe der Handlung stetig
weiterentwickeln, da die Ereignisse sie natürlich stark prägen. Die Figuren
sind facettenreich beschrieben, sodass man sie plastisch und lebhaft vor dem
eigenen Auge sehen kann. Ich konnte sie mir gut vorstellen und auch ihr Denken
und Handeln war für mich einleuchtend.
Insgesamt
handelt es sich bei „Im Schatten das Licht“ wieder mal um einen wunderschönen
Roman von Jojo Moyes. Ich freue mich schon jetzt auf ihr nächstes Werk, da mir
bisher fast alle ihre Bücher ausgesprochen gut gefallen haben.
Hier geht es zum Buch.
Ich vergebe 5 von 5 Sternen!
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