Rezension: „Fünf am Meer“ – Emma Sternberg

Inhaltsbeschreibung:
Es zieht Linn den Boden unter den Füßen weg, als sie ihren Verlobten in flagranti erwischt. Aber dann erfährt sie, dass sie geerbt hat – und findet sich in einem Haus in den Hamptons wieder, direkt am Meer. Die Bewohner, fünf lebenslustige Senioren, wachsen Linn bald ans Herz, genauso wie die gemeinsamen Granatapfel-Manhattans und die Storys über ihre glamouröse Tante Dorothy. Doch dann taucht dieser attraktive Journalist auf, der noch ein bisschen mehr zu wissen scheint ...

Meine Meinung:
Nachdem ich vorher bereits ein anderes Buch der Autorin („Azurblau für Zwei“) gelesen habe, welches mir sehr gut gefallen hat, bin ich neugierig geworden und habe mich nach weiteren Büchern der Autorin umgeschaut. Daraufhin habe ich mich dazu entschieden, das Buch „Fünf am Meer“ zu lesen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir auch in diesem Buch wieder sehr gut gefallen. Die lebhaften Beschreibungen des Hauses in den Hamptons und des Gartens laden zum Träumen ein, man kann sich die Gegend direkt richtig gut vorstellen. Die verschiedenen Personen werden nicht ganz so detailliert beschrieben, aber durch die markanten Charaktereigenschaften kann man sie trotzdem gut unterscheiden und sie sich ebenfalls gut vorstellen. 

Die Handlung war an einigen Stellen ein wenig vorhersehbar, was ich aber überhaupt nicht schlimm finde. Trotzdem wurde das Buch nie langweilig, sondern man konnte es durch den locker-leichten Schreibstil in kurzer Zeit durchlesen. 
Ein wenig unrealistisch fand ich jedoch, dass Linns Verlobter später kaum noch eine Rolle gespielt hat. Ich denke, wenn man so etwas durchmacht und verarbeitet, müsste das noch eine Weile länger in den Gedanken vorkommen.
Trotzdem hat mir das Buch alles in allem sehr gut gefallen und ich würde jederzeit weitere Bücher der Autorin lesen.

Hier geht es zum Buch.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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