Alma will
ihren Mann loswerden. Sie fühlt sich von Beruf und Familie erdrückt und sucht
in einem Chatroom nach Gleichgesinnten. Vier Frauen, ein gemeinsamer Nenner:
Wut. Doch dann geschieht ein heimtückischer Mord, der wie ein Albtraum auf
Almas Brust lastet. Alma bemerkt allmählich, dass sie sich in einem perfiden
Rachespiel befindet, doch da ist es schon zu spät.
„Was wir
taten, war unvorstellbar.“
Ein wirklich
ungewöhnliches Buch. Mehr als nur einmal habe ich mich während dem Lesen
gefragt: Das passiert doch jetzt nicht wirklich, oder? Obwohl manche Szenen auf
den ersten Blick konstruiert und abwegig schienen, verlor das Buch dadurch
nicht an Authentizität. Die Handlungen der Frauen wirkten auf mich manchmal so
absurd, aber man konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen und wollte
trotzdem immer wissen, wie es weitergeht. Dass man sich mit keiner der Frauen
identifizieren kann, ist ebenfalls nicht schlimm. Man hat dadurch zwar eine
gewisse Distanz zur Handlung, aber meiner Meinung nach braucht man die auch,
damit man das Ganze objektiv betrachten kann.
Der
Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen, ebenso die Wechsel der Perspektiven.
Hauptsächlich erfährt man die Gedanken und Gefühle zwar von Alma, aber ab und
zu werden die Geschehnisse auch aus der Sicht von anderen Personen dargestellt.
Außerdem gibt es zwischendurch immer mal wieder Tagebucheinträge. Dieser Bruch
zu dem Rest sorgt für Abwechslung und kurzweilige Unterhaltung.
Abschließend
kann ich nur sagen: Nichts ist so wie es scheint!
Thriller-Fans
werden mit Sicherheit Freude an diesem Buch haben.
Ich vergebe 4 von 5 Punkten.
Tolles Buch und tolle Rezension! Das Buch ist direkt mal in mein Gedächtnis gerutscht. Sollte ich mir beim nächsten Besuch in der Buchhandlung mal anschauen.
AntwortenLöschenGanz viele liebe Grüße von deiner neuen Leserin Rainbow ☼♥
walkingaboutrainbows.blogspot.com
Das freut mich. :)
LöschenDanke, viele liebe Grüße auch an dich :)
Carina