Rezension: „Und jetzt lass uns tanzen“ – Karine Lambert

Inhaltsbeschreibung:
Beinahe wären sie einander nie begegnet: Marcel, der den Sternenhimmel liebt, und Marguerite, die nur dem Tag Schönheit abgewinnen kann. Er, für den nur die Freiheit zählt, und sie, die ausnahmslos allen Regeln folgt. Doch dann verlieren beide ihre langjährigen Ehepartner. An diesem Wendepunkt in ihrem Leben treffen Marguerite und Marcel aufeinander und stellen überrascht fest, dass sie über die gleichen Dinge lachen. Wagen sie es auch, noch einmal zu lieben?


Pressestimmen:
„Es gibt sie doch, die zweite große Liebe. Karine Lambert erzählt warmherzig vom großen Glück, das zu dem kommt, der es zulässt – klug, nicht kitschig.“ (PETRA)

Meine Meinung:
Die Hauptcharaktere in diesem Buch sind Marguerite und Marcel. Marguerite hat vor kurzem ihren Ehemann Henri verloren, während Marcel um seine große Liebe Nora trauert, welche ebenfalls verstorben ist. Durch Zufall treffen Marguerie und Marcel aufeinander und lernen sich allmählich kennen. Dabei kommen sie sich näher und es drängt sich die Frage auf: Kann man sich in diesem Alter noch einmal verlieben?

Der Roman erzählt die wunderbare Geschichte über die Liebe im Alter und dass sie ohne weiteres möglich ist. 
Die Autorin erzählt mit einer Leichtigkeit, dass man ihr die Handlung sofort abkauft und sich gut dort hineinversetzen kann. 
Zudem sind die Kapitel recht kurz gehalten, sodass man auch gut immer mal wieder zwischendurch ein paar Seiten lesen kann, auch wenn man gerade nicht so viel Zeit hat. Das hat mir auch gut gefallen.

Den Schreibstil fand ich zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit konnte ich mich ganz gut dort hineinfinden. 
Die beiden Protagonisten waren mir von Anfang an sympathisch, obwohl sie beide so grundverschieden sind. 
Obwohl das Buch mit seinen 224 Seiten recht kurz ist, steckt sehr viel Inhalt darin – und auch viele Emotionen. Es hier zwar nicht – wie bei manch anderen Büchern – der Fall, dass ich Tränen vergießen musste, aber nichtsdestotrotz konne man die Gefühle der Figuren als Leser sehr gut nachempfinden.
Insgesamt ein schönes Buch, das ich gerne weiterempfehle!

Ich vergebe 4 von 5 Sternen!

Hier gehts zum Buch.

Rezension: „Die Wahrheit meines Vaters“ – Jodi Picoult

Inhaltsbeschreibung:


Delia Hopkins verbrachte eine glückliche Kindheit, daran bestand bisher nie ein Zweifel. Doch als eines Tages die Polizei ein schreckliches Geheimnis über ihre Familie offenbart, holt eine Vergangenheit Delia ein, von der sie nicht einmal wusste, dass es sie gab …
Jodi Picoult erzählt die zutiefst berührende Geschichte einer Frau, und es gelingt ihr, den Wert der Erinnerung und der Liebe fühlbar zu machen.

Pressestimmen:
„Jodi Picoult lesen heißt, die Welt um sich herum vergessen. Fabelhaft eindringlich erzählt die amerikanische Bestsellerautorin von den dunklen Seiten des Lebens.“

Meine Meinung:
Der oben zitierten Pressestimme stimme ich normalerweise ohne Weiteres zu. Ich bin ein bekennender Fan von Jodi Picoult und habe schon einige Bücher von ihr gelesen. Viele davon haben mir außerordentlich gut gefallen, manche zählen sogar zu meinen Lieblingsbüchern.
Das Buch „Die Wahrheit meines Vaters“ habe ich bei meiner letzten Rebuy-Bestellung für kleines Geld erworben und seitdem stand das Buch bei mir im Bücherregal. Neulich hatte ich mal wieder Lust auf ein Buch von Jodi Picoult und so fiel meine Wahl auf dieses. Da ich, wie bereits oben erwähnt, bisher nur selten von der Autorin enttäuscht worden bin, bin ich mit recht großen Erwartungen an das Buch herangegangen. Dies liegt auch daran, dass mich die Inhaltsbeschreibung sehr angesprochen hat. Ein Familiengeheimnis? Klingt spannend und auch emotional.
Leider muss ich sagen, dass die Emotionen meiner Meinung nach in dem Buch etwas zu kurz gekommen sind. Irgendwie kamen die Gefühle nie so richtig rüber, jedenfalls bei mir nicht. Sie wurden zwar beschrieben, aber ich konnte nie so richtig mitempfinden. Dies liegt vielleicht auch daran, dass ich mich nicht wirklich mit den Charakteren identifizieren konnte, da auch diese mir etwas zu unnahbar geblieben sind.
Aber auch die Spannung ließ meiner Meinung nach zu wünschen übrig. Ich muss leider sagen, dass mich das Buch stellenweise sogar gelangweilt hat und ich keine Lust mehr hatte, weiterzulesen. Was schade ist, da ich sowieso über längere Zeit eine „Leseflaute“ hatte und gehofft habe, diese mit diesem zu Buch zu beenden.
Was ich jedoch gut finde, ist, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Das mag ich immer sehr gerne, da so Abwechslung in die Handlung kommt und man die Protagonisten besser kennenlernt.
Insgesamt würde ich also sagen, dass die Grundgeschichte an sich ansprechend ist, aber die Umsetzung mir persönlich diesmal leider nicht so gut gefällt. Nichtsdestotrotz kann es natürlich genug Leser geben, denen das Buch sehr zusagt. Ich für meinen Teil hoffe einfach, dass mir das nächste Buch der Autorin wieder besser gefallen wird. 

Ich vergebe 2 von 5 Sternen!

Ein Lebenszeichen

Hallo, ihr lieben Leute!

Nach langer, langer Pause melde ich mich zurück. Allerdings wird alles etwas anders als zuvor.
Ich habe gemerkt, dass ich gerne wieder eine eigene Plattform haben möchte, um über Bücher zu sprechen und um meine Rezensionen mit anderen Lesefreunden zu teilen. Jedoch weiß ich auch, dass ich weder die Zeit noch die Muße habe, regelmäßig Posts zu schreiben, an Aktionen teilzunehmen und und und. 
Das heißt - ich bin ehrlich - hier werden nur sporadisch Posts online kommen. Es kann also auch sein, dass mal zwei Wochen nichts zu lesen kommt. Nichtsdestotrotz freue ich mich, hier ab und an mal wieder aktiv zu sein und auch auf anderen Blogs zu stöbern. 
Ich werde mich also nicht für diesen Blog aufopfern, nur um an bestimmten Tagen bestimmte Posts hochzuladen, sondern ich mache das einfach irgendwie nach Lust und Laune, d.h. ich mache es mehr für mich anstatt für irgendjemand sonst. 
Ich würde mich natürlich trotzdem sehr freuen, wenn hier ab und zu mal ein paar von euch vorbeischauen würden und einen Kommentar hinterlassen.

Was das Lesen angeht, muss ich sagen, dass ich in letzter Zeit eine regelrechte Leseflaute hatte. Das liegt aber auch daran, dass ich viel zu tun hatte (und auch immer noch habe) und es mir dann oft nicht "erlaubt" habe, mich hinzusetzen und ein Buch zu lesen. :D 
Mal sehen, wie sich das in Zukunft entwickelt.
Zur Zeit lese ich jedenfalls das Buch "Die Wahrheit meines Vaters" von Jodi Picoult. 

Bis hoffentlich ganz bald! ♥ :)