Rezension: „Selection“ – Kiera Cass

Rezension: „Selection“ – Kiera Cass

35 Mädchen treten zum Casting an – Eine von ihnen soll irgendwann Prinz Maxon, den Thronfolger des Staates Illeá, heiraten. Auch für America Singer, einem eher armen Mädchen aus Kaste fünf, gibt es diese Chance. Sie könnte dabei in die oberste Schicht der Gesellschaft aufsteigen und ihre Familie aus der Armut befreien. Doch will sie das überhaupt? Was wird dann aus ihrer heimlichen Liebe Aspen?

Die Chance deines Lebens? 

Hach ja, wieder so ein gehyptes Buch, von dem ich eigentlich dachte: Nein, das lese ich niemals, das ist überhaupt nichts für mich. Falsch gedacht! :D Nachdem ich das Buch auf so vielen Blogs gesehen hatte, hab ich bei amazon dann doch mal die Leseprobe gelesen und was war? Prompt hat es mich angesprochen. Es handelt sich hier ja um eine Dystopie und dieses Genre mag ich seit den Tributen von Panem generell sehr gerne. Ich hab dem Buch dann einfach mal eine Chance gegeben und es mir gekauft. Und was war? Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich muss dazu aber sagen, dass der Schreibstil so locker flockig ist, dass man wirklich viele Seiten in einer eher kurzen Zeit schafft. Dazu ist das Thema ja auch nicht gerade anspruchsvoll…
Aber irgendwie hat mich die Geschichte gepackt und jetzt will ich auch unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Mich erinnerte die Handlung zwar auch ein wenig an die Fernsehsendung „ Der Bachelor“, aber durch die Sache mit der Königsfamilie, den verschiedenen Kasten sowie der heimlichen Liebe kommt hier eine wirklich tolle Geschichte zustande.

Viele schwärmen ja von dem Cover, aber das gefällt mir eigentlich gar nicht. Ich hätte mir das Buch in einer Buchhandlung niemals genauer angeschaut. Aber Geschmäcker sind ja  verschieden.

Da mir das Buch sehr gut gefallen hat, vergebe ich die volle Punktzahl: 5 von 5 Punkte.



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