Hallo zusammen!
Im
Deutschunterricht kommt es von Zeit zu Zeit vor, dass man auch mal Bücher lesen
muss und diese dann besprochen werden. Heute möchte ich euch zeigen, welche
Lektüren ich während meiner Schulzeit lesen musste und wie ich sie fand. Oft
ist es ja so, dass die Schüler die Bücher, die gelesen werden müssen, gar nicht
mögen. Doch als ich mir in Erinnerung gerufen habe, welche Schullektüren es bei
mir so gab, ist mir aufgefallen, dass es doch ein paar Bücher gab, die gar
nicht sooo schlimm waren. ;-)
Ich
hab mir außerdem überlegt, daraus eine Art TAG zu machen. Diejenigen, die ich
am Ende dieses Beitrags kommentiere, bitte ich, ebenfalls einen Beitrag darüber
zu schreiben, welche Schullektüren sie lesen mussten und wie sie sie fanden.
Ich finde das eigentlich ziemlich interessant und hoffe, dass viele mitmachen!
:-) Ich bin gespannt, was andere so in der Schule lesen mussten und ob es
vielleicht Gemeinsamkeiten gibt.
Jetzt
geht es aber los mit meinen Schullektüren:
Ronja
Räubertochter: Das haben wir in der 5. Klasse gelesen und ich als großer Astrid
Lindgren Fan kannte das Buch natürlich schon. Ich hab mich total gefreut, das
Buch nochmal in der Schule lesen zu dürfen und als wir die Aufgabe hatten, ein Lesetagebuch
anzufertigen, hab ich mir dabei größte Mühe gegeben. ;-) Also: Super Buch, da
kann man nicht meckern.
Der
Schatz auf Pagensand: Mit diesem Buch ging es in der 6. Klasse weiter. An diese
Lektüre hab ich ehrlich gesagt nicht mehr wirklich viel Erinnerung, daher kann
ich da nicht mehr sooo viel zu sagen. Ich glaube aber, dass es ganz okay war.
Löcher:
Das müsste ca. in der 7. Klasse gewesen sein und ich weiß noch, dass es mir
damals eigentlich ganz gut gefallen hat. Es geht darum, glaube ich, um eine Art
Boot-Camp, in denen die „Insassen“ den ganzen Tag Löcher buddeln müssen oder so…
blueprint
blaupause: Naja. Das haben wir schätzungsweise in der 8. Klasse gelesen und ich
fand es total furchtbar. Ich glaub da ging es um eine berühmte Pianistin, die
sich klonen lassen wollte oder sowas in der Art. Einfach nur bescheuert fand
ich das Buch damals. :D
Andorra:
In der 9. Klasse ging es dann los mit – DRAMEN! Langweilig und sinnlos, so war
damals meine Meinung dazu. Heute bin ich noch immer kein großer Freund von
Dramen, aber irgendwann hatte ich mich dran gewöhnt (in der Oberstufe kommt man
nicht drum herum) und fand sie nicht mehr ganz so schrecklich. ;-) Worum es bei
„Andorra“ genau ging, kann ich leider auch nicht mehr sagen… Ich weiß nur noch,
dass da irgendjemand immer eine Wand geweißelt hat. :D
Im
Westen nichts Neues: Das haben wir in der 10. Klasse gelesen. Da geht es auf
jeden Fall um den 1. Weltkrieg, was ich ziemlich interessant fand. Diese
Lektüre fand ich wieder ganz gut.
Iphigenie
auf Tauris, Woyzeck, Prinz Friedrich von Homburg: Ich hatte mich für den
Deutsch LK entschieden und dort wurde man von Lektüren geradezu überhäuft. Mit „Iphigenie
auf Tauris“, auch liebevoll „Iphi“ genannt, ging es los. Wieder ein Drama… Ich
muss sagen, dass ich es eigentlich nicht soo schlimm fand. Vom Inhalt her und
so war es sogar recht interessant.
„Woyzeck“
hat mir jedoch viel besser gefallen, das ließ sich außerdem einfacher lesen
bzw. war leichter verständlich. Was Prinz Friedrich angeht, muss ich leider
passen. Das ist das einzige Buch, das ich bei all den Pflichtlektüren NICHT
komplett gelesen habe. Das Buch ist eine Katastrophe, eine Qual! :D Ich konnte
es einfach nicht zuende lesen und zum Glück haben wir auch keine Klausur drüber
geschrieben, haha.

Buddenbrooks:
Als wir dieses Buch, das wohlgemerkt 768 Seiten hat, lesen mussten, schauderten
viele Schüler vor Entsetzen. Ich muss sagen, als ich das Buch angefangen hatte
zu lesen, war ich zunächst auch nicht
begeistert. Nach den ersten 50 Seiten hatte man sich jedoch an die
Sprache gewöhnt und ich fand es gar nicht mal so übel. Auch der Inhalt ist
eigentlich total interessant, es handelt sich hier um die Familie Buddenbrook,
die über Jahre hinweg verfällt. Ich mag Familiengeschichten sowieso ganz gerne,
daher hat es mir sogar Spaß gemacht, einzelne Aspekte genauer zu untersuchen und
zu analysieren. Ich würde sogar sagen, dass mir diese Lektüre von den Büchern,
die ich in der Oberstufe lesen musste, am besten gefallen hat.

Tauben
im Gras: Dieses Buch bildet den Abschluss. Ich weiß noch, dass da total viele
Personen vorkamen, die man sich gar nicht alle behalten konnte. Es spielt auf
jeden Fall in der Nachkriegszeit in einer deutschen Großstadt und handelt davon,
wie die Menschen in der vom Krieg gezeichneten Zeit leben. Ich fand den
Schreibstil damals recht verwirrend, aber ansonsten ganz okay. Weder besonders
gut noch besonders schlecht. :D
So,
das war es auch schon mit meinen Schullektüren. Ich hätte nicht gedacht, dass
es so viele sind; einige waren schon in Vergessenheit geraten. Immerhin sind es
ganze 11 Stück.
Nun
ziehe ich noch ein kleines Fazit, damit ich eine Übersicht habe, wieviele
Bücher ich gut fand, welche ich neutral betrachte und wieviele mir absolut gar
nicht gefallen haben:
GUT |
NEUTRAL |
SCHLECHT |
Ronja Räubertochter |
Der Schatz auf Pagensand |
blueprint blaupause |
Löcher |
Im Westen nichts
Neues |
Andorra |
Woyzeck |
Iphigenie auf Tauris |
Prinz Friedrich von
Homburg |
Buddenbrooks |
Tauben im Gras |
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Ich
tagge…
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr ebenfalls eure Schullektüren vorstellt und ein bisschen was dazu erzählt. Und natürlich dürfen nicht nur die getaggten mitmachen, sondern jeder der Lust dazu hat. :-)
Bis bald!