Die junge Frau Eva Tramell zieht nach New York, um dort ihren ersten Job nach ihrem Studienabschluss in einer Werbeagentur anzutreten. Als sie in der Lobby des riesigen Crossfire-Buildings mit einem äußert attraktiven Mann zusammenstößt, setzt ihr Gehirn für einen Moment aus, sie ist hin und weg. Später erfährt sie, dass es sich bei dem Mann um Gideon Cross, den Besitzer des Gebäudes, handelt. Gideon, der mindestens genauso fasziniert von Eva ist, wie sie von ihm, will sie – ganz und gar und zu seinen Bedingungen. Eva lässt sich schließlich darauf ein, obwohl sie weiß, wie mächtig und dominant er ist. Was als Spiel begonnen hat, wird immer ernster.
Was soll ich
sagen… Mit dem Genre Erotik kenne ich mich eigentlich viel zu wenig aus, da ich
andere Lektüre viel lieber lese und ich daher diese Richtung bisher immer
vernachlässigt habe. Aus Interesse an dem unglaublichen Hype habe ich
schließlich alle drei Bände von Shades of Grey gelesen – und fand sie ganz ok.
Um einen Vergleich haben zu können, habe ich nun den ersten Teil der „Crossfire“-Reihe
gelesen.
Beginnen wir
mit den Charakteren. Außer den Hauptfiguren Eva und Gideon lernt man lediglich
Evas Mitbewohner Cary genauer kennen. Alle anderen Figuren bleiben meiner
Meinung nach sehr flach, was ich etwas schade finde, da ich gerne noch mehr
über die Familie und mögliche Freunde erfahren hätte. Eva und Gideon selbst
werden ganz gut herausgearbeitet und wirken damit auch relativ authentisch. Was
mich gestört hat, dass es dennoch viele Gemeinsamkeiten zwischen Gideon aus „Crossfire“
und Christian aus „Shades of Grey“ gibt: beide sind steinreich, dominant,
strahlen eine Aura voller Macht aus, sind überaus gutaussehend und erfolgreich…
Der
Schreibstil gefällt mir insofern gut, dass er sehr flüssig ist, sodass das Buch
gut und schnell zu lesen ist. Auch Langeweile kommt nicht auf, obwohl die
Handlung eigentlich nicht gerade abwechslungsreich ist. Jedoch hat mich bei den
Sex-Szenen die doch sehr derbe Ausdrucksweise gestört.
Insgesamt
war mir die Handlung ein bisschen zu fantasielos; ich denke man hätte durchaus
mehr daraus machen können. Ob ich die weiteren Teile der Reihe lesen werde, weiß
ich noch nicht; momentan tendiere ich aber eher zu nein.
Ich vergebe
3 von 5 Punkten.
Hey,
AntwortenLöschenbei der Reihe schwanke ich noch ob ich die lesen soll oder nicht.
Shades of Grey fand ich ja echt schlecht, deshalb bin ich auch hier skeptisch, eben wegen der vielen Parallelen. Wobei andere Stimmen ja sagen, die seien gar nicht so ausgeprägt..^^
Für mich klingt es aber auch schon recht ähnlich.
Meine beste Freundin hat die Reihe, deshalb kann ich sie mir dann zumindest mal ausleihen, wenn ich mich entschieden habe ob ich sie lesen will.^^
Grüße,
Julia
Also ich fand sie nicht viel besser als Shades of Grey, daher würd ichs dir glaube eher nicht empfehlen... Aber bild dir ruhig deine eigene Meinung, vor allem wenn du sie dir eh bei jemandem ausleihen kannst. Vielleicht gefällts dir ja auch :)
LöschenViele Grüße!