Nachdem ich am Dienstag beim Gemeinsamen Lesen schon einen kleinen Einblick in das Buch gegeben habe, folgt heute die Rezension zu "Die Lebenden und die Toten" von Nele Neuhaus.
Rezension "Die Lebenden und die Toten" - Nele Neuhaus
Darum geht es:
Kriminalkommissarin
Pia Kirchhoff will gerade in die Flitterwochen fahren, als sie ein Anruf
erreicht: In der Nähe von Eschborn wurde eine ältere Dame aus dem Hinterhalt
erschossen. Kurz darauf ereignet sich ein ähnlicher Mord: Eine Frau wird durch
das Küchenfenster ihres Hauses tödlich getroffen. Beide Opfer hatten keine
Feinde. Warum mussten ausgerechnet sie sterben? Der Druck auf die Ermittler
wächst schnell. Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein fahnden nach einem
Täter, der scheinbar wahllos mordet – und kommen einer menschlichen Tragödie
auf die Spur.
Das finde ich gut:
Das Buch ist
Band 7 von Nele Neuhaus Taunus-Krimi-Reihe, aber zweifellos auch ohne das
Vorwissen der anderen Bücher lesbar, da vergangene Geschehnisse und Beziehungen
so erklärt werden, dass sich neue Leser und Leserinnen ohne Probleme in den
Roman einfinden können.
Da ich die
anderen sechs Bände bereits gelesen hatte und sie sehr gern mochte, habe ich
mich auf Band 7 sehr gefreut, da mir die Kommissare Pia Kirchhoff und Olive von
Bodenstein sehr sympathisch sind und man auch immer viel aus ihrem Privatleben
erfährt. Aber auch die neu eingeführten Charaktere
sind authentisch, da sie gut charakterisiert wurden und man so einen guten
Eindruck von ihnen bekommt.
Meiner
Meinung nach ist der Krimi von der ersten bis zur letzten Seite spannend
erzählt, sodass ich ihn innerhalb von wenigen Tagen durchgelesen hatte. Was ich
an Nele Neuhaus Taunus-Krimis besonders mag, sind die verschiedenen
Perspektiven, aus denen die Handlung erzählt wird. Dies macht das Lesen sehr
kurzweilig und abwechslungsreich und zudem erfährt man viel mehr über die
verschiedenen Figuren als wenn alles durchweg aus der Sicht einer einzigen
Person erzählt wäre.
Das finde ich nicht so gut:
Ich habe so
gut wie nichts zu meckern!
Wie immer in
den Taunus-Krimis kamen auch hier sehr viele verschiedene Personen vor und wenn
man das Buch über einen längeren Zeitraum hinweg liest, kann es sein, dass man
vielleicht irgendwann nicht mehr weiß, wer nun diese oder jene Person war, aber
da hatte ich nun keine Probleme mit.
Was noch
erwähnenswert sein könnte ist das Thema der Organspende, das im Roman sehr
kritisch dargestellt wird. In anderen Rezensionen habe ich gelesen, dass die
Rezensenten vermuten, dass manche Menschen nach der Lektüre dieses Romans ihren
Organspendeausweis vernichten werden. Dies kann ich jedoch nicht bestätigen, da
ich davon ausgehe, dass alle Menschen, die einen Organspendeausweis besitzen,
sich vorher gut genug darüber informiert haben und sich nicht von einem
fiktiven Roman dazu leiten lassen werden, diesen zu entfernen.
Bewertung:
5 von 5
Punkten!
Huhu liebe Carina,
AntwortenLöschenvielen lieben Dank für deinen Kommentar auf meinem Blog :)
Bin auch gleich mal bei dir Leserin geworden und bin mal gespannt, was hier noch so kommt :)
Ich wünsche dir viel Freude beim Bloggen und viel Spaß beim Lesen :)
Liebste Grüße
Sonja
Danke für deinen lieben Kommentar, freut mich sehr! :)
LöschenIch bin nun auch Leserin bei dir. :)
Liebe Grüße,
Carina
Hallo Carina :-)
AntwortenLöschenObwohl man das Buch auch ohne Vorwissen der 6 Bücher lesen kann, bin ich doch eher so eine, die von vorne anfängt und nicht mittendrin. ;-) Ich würde dieses Buch total gerne irgendwann lesen, zur Zeit habe ich aber erst nur "Schneewittchen muss sterben" am SuB. Die anderen Bücher muss ich mir noch zulegen und dann der Reihe nach lesen...^^
Freut mich, dass dir das Buch so zugesagt hat! ☺ Sehr schöne und ausführliche Rezension, Danke dafür! ♥
Allerliebste Grüße,
Janine
Das kann ich gut verstehen, ich mag es normalerweise auch viel lieber eine Reihe von vorne bis hinten chronologisch zu lesen.
LöschenJa, vielleicht wirst du ja irgendwann dazu kommen. :)
Danke, freut mich sehr, dass dir die Rezension gefällt!
Liebe Grüße,
Carina